Myofasziale Triggerpunkte/ Myofasziales Syndrom

Myofasziale Triggerpunkte sind einfach gesagt punktförmige Verhärtungen und Verspannungen des Muskel- und Fasziengewebes, die oftmals Schmerzen verursachen. Eine der Hauptursachen für Schmerzen und Leistungsminderung bei Athleten sind myofasziale Syndrome. Die "Kombination aus exzessiver Belastung im physiologischen Grenzbereich" (Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung) bedingt ein Ungleichgewicht aus Kraft, Länge Geschwindigkeit und Spannung. Muskelkater bis hin zu Muskelschädigungen oder eine chronische Entwicklung des Myofaszialen Syndroms sind mögliche Folgen. Wie man Myofasziale Triggerpunkte therapiert, erfährst du ausführlich in der Ausgabe #2/2021 der Sportärztezeitung. Hier geben wir dir einen ersten Einblick zur Myofaszialen Triggerpunkt Therapie.

Dementsprechend möchten wir darauf hinweisen, dass die Inhalte sich größtenteils auf den Artikel "MYOFASZIALE TRIGGERPUNKTTHERAPIE, Zur Behandlung von Beschwerden und Schmerzen im Sport" von Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg / Orthopädische Praxis, Triggerpunktzentrum Dr. Müller-Ehrenberg, Münster & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein / Fachbereich Sportmedizin und Leistungsphysiologie, Institut für Sportwissenschaften, Goethe-Universität Frankfurt am Main beziehen. Viel Spaß beim Lesen!
  • Myofasziales Syndrom
  • Diagnostik/ "Clinical Reasoning"

  • Typische Beschwerden

  • Therapie

  • Selbsttherapie



Myofasziales Syndrom

Ein sogenannter Myofaszialer Triggerpunkt (MTrP) bezeichnet "einen Punkt im Muskel- und Fasziengewebe, der [...] Beschwerden hervorrufen kann" (Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung). Zu möglichen Folgen gehören nicht nur Schmerzen, sondern auch "funktionelle und vegetative Störungen" (Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung). Wenn dies der Fall ist spricht man auch von einem Myofaszialen Syndrom (MFS). Betroffen sind hierbei einzelne Muskelfasern und/oder kollagenes Gewebe. Das kollagenöse Gewebe ist fasziales Gewebe, welches zum einen die Muskeln umhüllt und zum anderen ein Netzwerk, welches den gesamten Körper durchzieht. Der Schmerz der MTrP strahlt in der Regel in benachbarte Regionen aus, wodurch eine Fehllokalisation des Schmerzes nicht selten der Fall ist. Vor der Therapie sollte demnach die Schmerzquelle gesucht und im erst dann behandelt werden. (vgl. Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung)

Diagnostik/ "Clinical Reasoning"

Die allgemeine Bedeutung von Muskel- und Fasziengewebe ist hoch, da es 40-50% des Körpers ausmacht. Aus diesem Grund sollten Myofasziale Ketten unbedingt in die Untersuchungsroutine einbezogen werden. Das Clinical Reasoning bezeichnet die "Einordnung der Beschwerdesymptomatik in einen strukturellen und anatomischen Zusammenhang" (Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung). Der gesamte Prozess sollte durch Fachwissen, bewusstes Handeln und Einbezug des/der Patient*in stattfinden und regelmäßig hinterfragt werden. In Bezug auf das Myofasziale Syndrom ist die dreifach Schmerzlokalisierung eines MTrP zu beachten:

  • Ort des MTrP
  • Ursprung oder Ansatz des Muskels

  • Übertragende Schmerzen

(vgl. Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung)


Typische Beschwerden

Die Effektivität der Therapieformen für in Bezug auf das Myofasziale Syndrom sind noch nicht ausreichend bekannt, obwohl 85% der Beschwerden des Bewegungsapparates myofasziale Schmerzen sind. Gängige Therapieformen sind Dry Needling und Myofasziale Schwellentherapie, de jeweils ausgebildeten Personen ausgeführt werden. (vgl. Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung)

  • "Lokaler Schmerz

  • Übertragungsschmerz

  • Ziehen, Brennen

  • Einnschränkungen der Gelenkbeweglichkeit

  • Kraftlosigkeit ohne Muskelschwund 

  • Veränderung der EMpfindlichkeit

  • Leistungsverlust bei Sportler*innen"

(Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung)


Therapie

Die Effektivität der Therapieformen für in Bezug auf das Myofasziale Syndrom sind noch nicht ausreichend bekannt, obwohl 85% der Beschwerden des Bewegungsapparates myofasziale Schmerzen sind. Gängige Therapieformen sind Dry Needling und Myofasziale Schwellentherapie, de jeweils ausgebildeten Personen ausgeführt werden. (vgl. Dr. Med. Hannes Müller-Ehrenberg & PD Dr. Med. Johannes Fleckstein - Sportärztezeitung)


Selbsttherapie

Natürlich sind nicht nur Athlet*innnen von Myofaszialen Triggerpunkten betroffen. Auch für Menschen, die in ihrer Freizeit Sport treiben oder eher wenig mit Sport zu tun haben, können Triggerpunkte einen unangenehmen Beigeschmack haben. Egal ob Athlet*in, Lehrer*in, Handwerker*in – die Behandlung von Triggerpunkten ist mit den Triggerdingern auch im Alltag umsetzbar. Die regelmäßige Selbsttherapie eignet sich optimal als Ergänzung zur Physiotherapie oder auch als Prophylaxe. Finde jetzt das für dich passende Triggerding mithilfe unseres Blogbeitrages Welches Triggerding passt zu mir? 


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